Die Operation des Halses kann gleichzeitig mit oder getrennt von der Operation des Gesichts durchgeführt werden:

• Hals- und Facelifting – beim Straffen der Haut in der Wangengegend wird auch die Haut in der Halsgegend gestrafft.
• Halslifting – das Fett wird aus dem Bereich unter dem Kinn abgesaugt, bzw. der Überschuss der Haut in der Halsgegend wird weggeschnitten.

Die Narbe bleibt dann unter dem Kinn. Die Operation kann bei örtlicher Betäubung, ambulant oder unter Vollnarkose bei eintägiger Hospitalisierung durchgeführt werden. Nach der Operation wird entweder der Hals (über den Kopf) verbunden oder es wird eine Maske aus elastischem Material angelegt. Diese Kompression wird 10 Tage getragen, damit die Haut am Wundgrund wieder anheilt. Während dieser Zeit hält der Patient ein Ruheregime ein und schränkt Nackenbewegungen ein. Büroarbeit ist ab 5. Tag nach der Operation möglich, aber nur mit der Kompressionskrause am Hals. Die Gegend unter dem Hals darf man während dieser Zeit nicht waschen. Der Verband oder die Maske kann vom Patienten am 10. Tag nach der Operation entfernt werden. Der Patient entfernt auch die Pflaster unter dem Kinn und kann seinen Hals waschen. Die Fäden sind auflösbar, sodass es nicht notwendig ist, sie zu entfernen. Physische Anstrengung und Sport sind 3 Wochen nach der Operation möglich.

• OP Vorbereitung: 14 Tage vor der OP Aspirin und andere blutverdünnende Medikamente meiden. 2-3 Wochen vor und nach OP Alkoholkonsum und Rauchen deutlich reduzieren wegen evtl. Wundheilungsstörung.
• Narkose: Vollnarkose oder lokale Betäubung
• Spitalaufenthalt: 1 Nacht bei Vollnarkose / ambulant bei lokaler Betäubung

Um eine gleichmässige Verjüngung aller Gesichtspartien zu erreichen wird ein Halslifting oft auch mit anderen Operationen wie Gesichts-,

Stirnlifting oder einer Augenlidkorrektur kombiniert.