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OBERSCHENKELSTRAFFUNG

Störende Fetteinlagerungen an den Oberschenkeln werden normalerweise durch Absaugen beseitigt. Bei grösseren Hautüberschüssen ist hingegen eine Straffungsoperation indiziert. Je nach individueller Situation können beide Eingriffe miteinander kombiniert werden. Bei der reinen Straffungsoperation wird die Silhouette des Oberschenkels bis zum Knie durch Entfernung überschüssiger Haut optimiert. Die dazu nötigen Hautschnitte legt der Arzt entweder im Schritt oder längsseits der Oberschenkelinnenseite an. So kann die sportive Kontur der Oberschenkel zurückgewonnen werden, ohne dass deutlich auffallende Spuren verbleiben. Die Narben liegen versteckt im Leisten- und Gesässfalte.

Bei umfangreichen Oberschenkelstraffungen werden während der ersten Nacht noch Wunddrainagen (Vakuumschläuche) gelegt, damit sich keine Wundsekrete und Blutergüsse bilden. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und bei einem Spitalaufenthalt von 2-3 Tagen.

WISSENSWERTES ZUR OBERSCHENKELSTRAFFUNG IM ÜBERBLICK

  • Narkose: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: 2 Nächte
  • Nachkontrolle: ca. 12-14 Tage nach der OP beim Hausarzt
  • Kompressionsmieder/Bandage: ca. 4 Wochen
  • Narbenbildung: Narben verblassen nach ca. 6-8 Monate
  • Arbeitsfähig: nach 2–3 Wochen, schwere körperliche Arbeit erst nach 4 Wochen möglich
  • Sport: größere Anstrengungen ca. 8 Wochen meiden
  • Sonnenbad und Solarium: 12 Wochen meiden, danach müssen Narben abgedeckt werden und ein hoher Schutzfaktor muss für mindestens 1 Jahr verwendet werden
  • OP Ergebnis: frühestens nach 3-4 Monaten